Museum AŠ

Völkerkunde und Textil

Haus Nr. 635

Haus Nr. 635

Das Gebäude Nr. 635 auf dem Poštovní náměstí (Postplatz) dient dem Bürgern der Stadt Asch seit dem 18. Oktober 1931. Das Gebäude der Stadtbibliothek und der Feuerwehrwache der freiwilligen Feuerwehr und der Retter, die der Architekt Emil Rösler (Plauen/Sachsen) entwarf, ließ die Stadt Asch auf dem Gelände der ehemaligen Feuerwehrwache aufbauen.

Die Bibliothek befand ich im zweiten Obergeschoss des Gebäudes, wo für ihre Zwecke ein Lager und eine Bücherausgabe, eine Leseraum, ein Vortragraum, ein Büro des Direktors, eine Garderobe und sanitäre Einrichtungen.

Die Feuerwehr nutzte den Rest des Gebäudes – vom Keller bis zum Dachboden. Im Keller befinden sich außer Lagerräumen und dem Kesselraum auch ein Wassertrog zum Waschen und Druckkontrolle der Feuerwehrschläuche. Im ersten Obergeschoss befanden sich eine Werkstatt, ein Lager und ein Raum für die Diensthabende Wache mit Sanitäranlagen und Garagen, die der Feuerwehrausstattung und zwei Sanitätswagen des städtischen Rettungsdienstes dienten. Im dritten Obergeschoss hatte die Mannschaft ihre Unterkunft. In diesem Obergeschoss befand sich auch der Konferenzraum der Feuerwehr. Architekt Rösler löste auch das Problem mit dem trocknen der Schläuche – den Turm für das Trocken platzierte der Architekt in den Korpus des Treppenhauses des Gebäudes (zur besseren Vorstellung ... heute wäre hier der Aufzug).

  &  

Die Bibliothek zog nach dem 2. Weltkrieg aus dem Gebäude. Die freien Räume nutzte die Feuerwehr, die wegen ihrer allmählichen Professionalisierung und höheren Ansprüchen auf die Dienstleistungen weiter Räume für ihre Tätigkeiten brauchte. Aber auch die Feuerwehr verließ das Gebäude – im März 2006. Die Stadt begann das ganze Gebäude für ihre Zwecke zu nutzen – die Garagen nutzen die Stadtpolizei und das Stadtamt. Im zweiten Obergeschoss befindet sich die völkerkundliche Ausstellung des Ascher Museums, im dritten Obergeschoss sind Wohnungen, die der Stadt gehören.

Emil Rösler wurde am 31. Dezember 1874 in Vlčí Hora (Kreis Děčín) geboren und starb 1954 im sächsischen Plauen. In den 20. Jahren des 20. Jahrhunderts ließ er sich in Plauen nieder, wo er ein Architektenbüro gründete. Von ihm entworfene Bauten finden wir wie im sächsischen so im tschechischen Grenzgebiet (Dresden, Plauen, Asch, Děčín, Rumburk).

Emil Rösler wurde am 31. Dezember 1874 in Vlčí Hora (Kreis Děčín) geboren und starb 1954 im sächsischen Plauen. In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts setzte er sich in Plauen nieder und hier gründete ein Architekturbüro. Die von ihm entworfenen Gebäude finden wir sowohl im sächsischen, als auch im tschechischen Grenzgebiet (Dresden, Plauen, Aš, Děčín, Rumburk).

-jk-

  &  
 

Öffnungszeiten

Museum Aš - beide Gebäude
(Mikulášská und Feuerwehrwache)

Mo geschlossen
Di - Fr  9:00 - 12:00
  13:00 - 17:00
Sa + So  
1.6 - 30.9 10:00 - 16:00
1.10 - 31.5
10:00 - 14:00

Garten und Großgarten

Mo geschlossen
Di - Fr  9:00 - 17:00
Sa + So  
1.6 - 30.9 10:00 - 16:00
1.10 - 31.5  10:00 - 14:00

in Wintermonaten geschlossen

Anschrift & Kontakte

Knihovna, Muzeum a Informační centrum Aš,
příspěvková organizace
Hlavní 239/23
352 01 Aš
e-mail: info@kmic.cz
IČO: 709 404 79

Tel.: (+420) 725 706 875‬
E-Mail: j.kocisova@muzeum-as.cz

Die Gesellschaft zur Erforschung der steinernen Kreuze
krize@muzeum-as.cz